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Fett-weg-Spritze

Von Frau zu Frau

Inhalt
Venushügel Straffung in Köln bei Frau Dr. Pirkko Schuppan

Harmonische Körperkonturierung ohne Operation

Ein schlanker und definierter Körper zählt für viele Personen zum individuellen Schönheitsideal. Mit einem gesunden Lebensstil, einer ausgewogenen Ernährung, gezielten Ruhephasen und ausreichend Bewegung sowie Trainingseinheiten können sowohl Körper als auch Geist fit gehalten werden. Bei manchen hartnäckigen Fettpölsterchen helfen jedoch weder Diäten noch Sport. Stören sich die Betroffenen an den unliebsamen Fettansammlungen, können die Bereiche mithilfe der Fett-weg-Spritze in Köln behandelt werden. Im Gegensatz zur Fettabsaugung ist hierfür kein operativer Eingriff notwendig.

Individuelle Beratung von Frau zu Frau

Vorab findet in meiner Praxis ein persönliches Beratungsgespräch statt. Im Fokus dieses Treffens steht es, die Patientin und ihre Anliegen kennenzulernen. Nachdem die Patientin geschildert hat, welche Bereiche sie als störend empfindet, untersuche ich die Areale genau. Anhand dessen informiere ich die Patientin darüber, welche Behandlungen sinnvoll und empfehlenswert sind. Selbstverständlich liegt es mir besonders am Herzen, ein natürlich aussehendes Ergebnis mit möglichst schonenden Verfahren zu erzielen. Zudem dient der individuelle Beratungstermin dazu, Fragen seitens der Patientin zu klären und auf mögliche Risiken hinzuweisen.

Persönliche Beratung von Frau zu Frau bei Fr. Dr. Pirkko Schuppan in Köln

Informationen zur Behandlung

Vorbereitung

Ein persönliches
Beratungsgespräch

Art der Behandlung

Injektionsbehandlung
– ambulant

Dauer der Behandlung

15 – 45
Minuten

Narkoseart

Anästhesiecreme,
Lokalanästhesie

Körperliche Schonung

i. d. R. nicht notwendig

Nachsorge

gesunde Ernährung,
erhöhte Flüssigkeitszufuhr

Die Fett-weg-Spritze oder Injektionslipolyse ist ein minimalinvasives Verfahren zur Fettreduktion und zur harmonischen Körperkonturierung. Der Wirkstoff der Behandlung ist eine Mischung aus Phospholipiden, die aus der Sojabohne gewonnen werden. Meist werden unter anderem Phosphatidylcholin und Desoxycholsäure miteinander kombiniert und mithilfe einer feinen Kanüle in das entsprechende Areal injiziert. Dort regen sie die körpereigene Fettverbrennung an, sodass die ungewollten Fettzellen regelrecht zum Schmelzen gebracht werden. Anschließend transportiert der Körper die zerstörten Fettzellen auf natürlichem Wege ab, bis sie schließlich ausgeschieden werden.

Eine Behandlung mit der Fett-weg-Spritze ist für Personen ratsam, die sich an kleinen, gut lokalisierbaren Fettdepots stören, die sowohl sport- als auch diätresistent sind. Mithilfe der Injektionslipolyse kann der entsprechende Bereich konturiert werden. Für eine Gewichtsreduktion ist die Fett-weg-Spritze hingegen ebenso wenig geeignet wie die operative Fettabsaugung. Bei Übergewicht müssen die Patientinnen mit konventionellen Maßnahmen eine Reduzierung ihres Gewichts erzielen.

Prinzipiell können alle Körperareale, in denen sich begrenzte, hartnäckige Fettdepots befinden, mit der Injektionslipolyse behandelt werden. Zu den häufigen Behandlungsstellen zählen unter anderem:

  • das Kinn (Doppelkinn)
  • der Bauch
  • die inneren Oberschenkel
  • der Bereich unter dem Gesäß
  • die „Love-Handles“
  • der Bereich zwischen Oberarm und Brust
  • die Oberarme
  • die Knie
  • die Rückenpartie

Neben dem individuellen Beratungsgespräch müssen bei der Fett-weg-Spritze für gewöhnlich keine besonderen Vorkehrungen getroffen beziehungsweise Maßnahmen berücksichtigt werden. Von einer starken Gewichtsabnahme direkt vor der Behandlung ist in der Regel abzuraten, da die Haut etwas Zeit benötigt, sich zurückzuziehen. Etwa zehn Tage vor der Behandlung sollte die Einnahme von Medikamenten und Mitteln pausiert werden, die die Blutgerinnung beeinflussen können. So lässt sich das Risiko für Hämatome reduzieren. Zu diesen Mitteln gehören unter anderem Aspirin, Johanniskraut, hochdosiertes Vitamin C, pinke Grapefruit, Chia-Samen und Arnika.

Zunächst werden die zuvor festgelegten Behandlungsareale auf der Haut der Patientin eingezeichnet. Anschließend injiziere ich den Wirkstoff mittels einer feinen Kanüle in die entsprechenden Bereiche. Je nachdem, wie viele Injektionen notwendig sind, variiert die Behandlungsdauer. Für gewöhnlich liegt sie zwischen 15 und 45 Minuten. Auch ohne Narkose ist die Injektionslipolyse schmerzarm. Auf Wunsch der Patientin kann das Behandlungsareal lokal betäubt werden.

In den folgenden Wochen wird der Fettabbau angeregt, sodass die unliebsamen Fettzellen zerstört werden. Über das Lymphsystem werden die Fettzellen vom Körper resorbiert und schließlich ausgeschieden. Zu beachten ist, dass die Fett-weg-Spritze nicht dazu dient, einen gesunden und ausgewogenen Lebensstil zu ersetzen – sie kann ihn jedoch ergänzen.

Ein stationärer Aufenthalt ist nach der Fett-weg-Spritze nicht notwendig. Die Behandlung findet ambulant statt und nach einer kurzen Erholungsphase sind die Patientinnen in der Regel wieder vollständig gesellschaftsfähig. Einschränkungen bezüglich der Mobilisation gibt es nicht.

In der Regel sind die Behandlungsareale etwa eine Woche lang geschwollen. Meist treten auch leichte Berührungsschmerzen auf. Das sollte bei der Wahl der Kleidung berücksichtigt werden. Zudem können unmittelbar nach der Injektion Rötungen oder blaue Flecken auftreten. Für gewöhnlich lassen diese innerhalb kurzer Zeit selbstständig wieder nach. Um leichte Schmerzen zu lindern, können nach Absprache Paracetamol eingenommen werden. Auf die Einnahme von NSAR (nichtsteroidalen Antirheumatika) sollte hingegen verzichtet werden.

Die Patientinnen können sowohl den Heilungsverlauf als auch den Fettabbau durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung sowie Sport positiv beeinflusst werden. Vor allem sollten die Patientinnen viel trinken, um das schnelle Ausscheiden der Abbauprodukte zu unterstützen.

Wann genau die Ergebnisse der Behandlung sichtbar werden, kann von Patientin zu Patientin leicht variieren. Meist benötigt der Körper etwa vier bis sechs Wochen, um die Fettzellen abzutransportieren. Da die Anzahl der Fettzellen bei einem erwachsenen Menschen genetisch festgelegt ist, können einmal entfernte Fettzellen nicht neu gebildet werden. Daher erzielt die Fett-weg-Spritze anhaltende Resultate. Die Größe der verbleibenden Fettzellen kann sich jedoch nach wie vor verändern (z. B. bei einer starken Gewichtszunahme). Deshalb sind eine gesunde Ernährung und eine sportliche Ertüchtigung weiterhin essenziell, um das ästhetische Ergebnis aufrechtzuerhalten.

Bei kleinen Fettdepots kann eine Behandlung ausreichend sein. Für gewöhnlich sind etwa zwei bis vier Sitzungen empfehlenswert, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Die einzelnen Injektionstherapien finden jeweils in einem Abstand von sechs bis acht Wochen statt. Ein Großteil der Patientinnen ist nach der zweiten oder dritten Behandlung mit der Fett-weg-Spritze zufrieden mit den Ergebnissen. Bereits das individuelle Beratungsgespräch sowie die präzise Untersuchung und die Dokumentation der bisherigen Ergebnisse geben Aufschluss darüber, wie viele Behandlungen im konkreten Fall notwendig sind.

Da die Fett-weg-Spritze ohne einen operativen Eingriff und ohne Narkose auskommt, stellt sie ein recht risikoarmes Verfahren zur Fettreduktion dar. Dennoch sollte sie nur von speziell ausgebildeten und erfahrenen Ärztinnen und Ärzten durchgeführt werden, um das Risiko für Komplikationen und unerwünschte Resultate möglichst gering zu halten. 

In einigen Fällen können nach der Fett-weg-Spritze leichte Schwellungen, Rötungen und Hämatome auftreten. Diese Beschwerden liegen in der Regel nur vorübergehend vor und lassen bereits nach wenigen Tagen wieder nach. Manchmal kann es nach der Injektionslipolyse auch zu einem Brennen auf der Haut, zu leichten Schmerzen oder zu Juckreiz an den Injektionsstellen kommen. Auch diese Komplikationen klingen erfahrungsgemäß innerhalb kurzer Zeit wieder ab. 

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