
Minimalinvasive Brustvergrößerung ohne Narkose
Die besonders schonende und narbenarme Brustvergrößerung
Der Wunsch nach einer schönen und harmonischen Brust bedeutet nicht immer, dass eine umfangreiche Operation notwendig ist. In manchen Fällen genügt ein kleiner Eingriff, um dem Dekolleté Form, Fülle und Kontur zu verleihen. Dafür eignet sich die minimalinvasive Brustvergrößerung, bei der Dr. Schuppan spezielle Implantate über einen winzigen Schnitt in der Unterbrustfalte einsetzt.
Weitere Möglichkeiten der Brustvergrößerung
Unsere Techniken und OP-Methoden
Brustvergrößerung mit Implantaten
Der Klassiker unter den Brustvergrößerungen
Brustvergrößerung mit Eigenfett
Volumenaufbau mit körpereigenem Gewebe
Kombinierte Brustvergrößerung
Hybridaugmentation mit Implantaten und Eigenfett
Bruststraffung
Hilfe bei erschlafften, hängenden Brüsten
Bruststraffung ohne Narben
Hautverbesserung mit Radiofrequenzneedling
Was ist das Besondere an der minimalinvasiven Brustvergrößerung?
In unserer Praxis arbeiten wir nach Möglichkeit immer mit der sogenannten Minimal-Scar-Technik, die kleine und kurze Narben hinterlässt. Diese Technik kommt auch bei der minimalinvasiven Brustvergrößerung zum Einsatz. Der Zugang erfolgt wie bei den meisten klassischen Brustvergrößerungen über die Unterbrustfalte. Der Schnitt ist dabei aber nur maximal zwei Zentimeter lang. Eine spezielle Einbringhilfe sorgt dafür, dass das Implantat schnell und gewebeschonend platziert werden kann – nur etwa 15 Minuten dauert dieser Behandlungsschritt, was eine geringe Belastung für den Körper bedeutet.
Zudem führt Dr. Schuppan die minimalinvasive Brustvergrößerung in örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf durch, eine Vollnarkose ist nicht erforderlich. Die PatientInnen sind in der Regel bereits zwei bis drei Tage nach dem Eingriff wieder gesellschaftsfähig und können die meisten Alltagsaktivitäten problemlos wieder aufnehmen.


Für wen ist die Methode geeignet?
Die minimalinvasive Brustvergrößerung (auch Minimal-Scar-Brustvergrößerung) eignet sich für PatientInnen, die sich eine schonende Brustvergrößerung ohne längere Ausfallzeiten und mit möglichst kleinen Narben wünschen. Dr. Schuppan kann Implantate bis zu einem maximalen Volumen von 330 cc einsetzen – so ist es möglich, die Brüste entweder sehr zart und natürlich zu vergrößern oder ihnen mehr Volumen für ein volleres, harmonisches Dekolleté zu geben. Die Methode der minimalinvasiven Brustvergrößerung kann Dr. Schuppan auch zur Behandlung von tubulären Brüsten und als Hybrid-Brustvergrößerung oder als Augmentationsmastopexie (Vergrößerung und Straffung) umsetzen.
Vorbereitung und Planung
Die Verschönerung der Brust ist eine ganz individuelle Angelegenheit: Jede Brust ist so einzigartig wie jede PatientIn. Das wollen wir auch mit einer Brust-OP nicht verändern. Deshalb ist das Ärztin-Patientin-Gespräch im Vorfeld so bedeutsam. Hier lernt Dr. Schuppan Sie und Ihre Wünsche kennen. Anhand dieser Informationen und einer sorgfältigen körperlichen Analyse stellt sie Ihnen dann die Möglichkeiten der Brustchirurgie vor und klärt Sie ausführlich darüber auf.
Diese persönliche Beratung beinhaltet viele Entscheidungen, die Sie mit unserer Hilfe und Expertise treffen. So können wir gemeinsam genau die Brust erreichen, die Sie sich wünschen und die zu Ihnen passt. Dazu gehört auch die Besprechung und Auswahl der richtigen Implantate.
Vor jeder Brustvergrößerung führen wir in unserer Praxis außerdem einen Brustultraschall durch, um Besonderheiten und mögliche Risiken erkennen und beurteilen zu können.

Motiva Preservé
Mit der richtigen Technik zum Wunschergebnis
Wir führen die minimalinvasive Brustvergrößerung mit der innovativen Motiva Preservé-Methode durch. Der wesentliche Unterschied zur klassischen Brustvergrößerung besteht darin, dass das Brustgewebe weder stark verletzt noch durchtrennt wird. Stattdessen wird es präzise und kontrolliert gedehnt, um so die benötigte „Tasche“ für das Implantat zu bilden.
Dr. Schuppan setzt einen etwa zwei Zentimeter langen Schnitt in der Brustumschlagfalte. Mit der modernen Motiva Preservé-Methode dehnt sie dann das Brustgewebe, um Platz für das Implantat zu schaffen. Eine spezielle Einbringhilfe erleichtert die Platzierung des Implantats. Ergänzend zur gewebeschonenden Brustvergrößerung verwenden wir Ergonomix2-Implantate (sog. Joy-Implantate), die besonders weich sind. Dadurch lassen sie sich selbst durch den minimalen Zugang optimal einbringen und passen sich ideal an das umliegende Gewebe an.
Die einzelnen Schritte haben wir für Sie in unserem Blogartikel zu Motiva Preservé noch einmal ausführlich dargestellt. Dort finden Sie weitere Details zu Motiva Preservé, einen Überblick zum Behandlungsablauf sowie einen Vergleich zu anderen Methoden.
- Gewebeschonende Technik
- Natürliches Brustgewebe und Empfinden bleiben erhalten
- Ambulanter Eingriff
- Keine Vollnarkose erforderlich
- Kurze Erholungszeit
- Kleine Narben von max. 2 cm (Minimal-Scar-Technik)
- Optimaler Halt und natürliche Brustkontur
- Geringere Risiken (z. B. Entzündungsrisiko nach der OP, Kapselfibrose, ALCL)
- Je nach Wunsch kann Dr. Schuppan das Implantat so positionieren, dass die Brust sehr natürlich oder voluminöser im oberen Brustpol wirkt
Das Besondere an der minimalinvasiven Brustvergrößerung mit Preservé in Kombination mit unserem 360 Care Concept ist die schnelle Erholungsphase für unsere PatientInnen. Nach einer kurzen Erholungsphase nach der OP können Sie nach Hause gehen. Ihren normalen Tätigkeiten können Sie üblicherweise bereits am zweiten oder dritten Tag nach der minimalinvasiven Brustvergrößerung wieder nachgehen. Leichte sportliche Aktivitäten können bereits nach ein bis zwei Wochen wieder aufgenommen werden, schwere Belastungen sollten Sie jedoch für vier bis sechs Wochen vermeiden, bis die Wunden abgeheilt sind. Dies ist vor allem für Mütter, berufstätige Frauen oder SportlerInnen ein großer Benefit, da alle Aktivitäten zügig wieder aufgenommen werden können.
Durch die Minimal-Scar-Technik verheilen die Schnitte erfahrungsgemäß sehr schnell und hinterlassen feine, unauffällige Narben.
Die Nachsorge nach Ihrer minimalinvasiven Brustvergrößerung erfolgt ambulant im Rahmen unseres 360 Care Concepts und mit unserem speziell entwickelten Breast Care Programm. Nach fünf Tagen, zwei Wochen, sechs Wochen, sechs Monaten und einem Jahr kontrollieren wir den Heilungsverlauf und das Ergebnis Ihrer OP. Selbstverständlich können Sie sich auch außerhalb dieser mit Ihnen vereinbarten Termine an uns wenden, wenn Sie unsicher sind, Fragen haben oder Beschwerden auftreten. Neben den Nachsorgeunterlagen und Medikamenten zur Schmerztherapie erhalten Sie von uns nach der OP auch eine Notfallnummer, unter der Sie uns jederzeit erreichen können.

360
Care Concept:
Breast Care Programm
Trotz der hohen Qualität und Sicherheit moderner Brustimplantate müssen wir berücksichtigen, dass sich Implantate und Brüste mit den Jahren verändern. Nach etwa 15 bis 20 Jahren kann eine Re-Operation notwendig werden. Für Ihre Sicherheit und Gesundheit haben wir unser Breast Care Programm entwickelt, denn mit der Entscheidung für eine Brustvergrößerung möchten Sie natürlich lange gesund und zufrieden mit Ihren Implantaten sein. Das liegt auch uns am Herzen!
Teil unseres Breast Care Programms ist deswegen eine Ultraschalluntersuchung der Brust nach zwei Wochen und nach sechs Monaten, die eine genaue Beurteilung des Implantats und des Gewebes ermöglicht. Wir wiederholen diese Untersuchung außerdem bei einem jährlichen Brustultraschall, um sicherzugehen, dass mit den Implantaten weiterhin alles in Ordnung ist.
Mehr als 20 Jahre Erfahrungen
Dr. Pirkko Schuppan, Expertin für Brustchirurgie
Qualität, Kompetenz und Erfahrung sind für eine erfolgreiche Brustvergrößerung natürlich unabdingbar. Dr. Pirkko Schuppan, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Expertin für ästhetische Brustchirurgie, ist seit mehr als 10 Jahren mit eigener Praxis im Herzen Kölns tätig. Hier legen wir als Team über die fachliche Kompetenz hinaus großen Wert darauf, dass Sie sich rundum wohlfühlen und uns vertrauen.
Unser eingespieltes Team aus Fachärztinnen für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Gynäkologie und OP- und Praxispersonal steht Ihnen bei allen Fragen, Ängsten und Anliegen jederzeit zur Seite. Sie können uns alles fragen, was Sie zu Ihrer minimalinvasiven Brustvergrößerung ohne Narkose interessiert – Tabus gibt es dabei selbstverständlich nicht.


Gibt es Risiken bei der minimalinvasiven Brustvergrößerung?
ede OP und jede PatientIn haben ein individuelles Risikoprofil. Dieses wird Dr. Schuppan ausführlich mit Ihnen besprechen. Durch moderne und schonende Techniken, hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards sowie ein erfahrenes Operationsteam können wir das Risiko schwerwiegender Komplikationen auf ein Minimum reduzieren. Nach einer minimalinvasiven Brustvergrößerung kann es vorübergehend zu Schwellungen, Rötungen und Blutergüssen kommen. Auch kurzfristige Taubheitsgefühle und leichte Bewegungsschmerzen können auftreten, klingen aber erfahrungsgemäß rasch wieder ab.
Zu den spezifischen Risiken von Brustimplantaten gehören:
- Kapselfibrose – Verhärtung der natürlichen Gewebehülle um das Silikonimplantat
- Bottoming out – sichtbares Absinken und Hervortreten der Implantate unter der Brust
- Rippling – störende Falten-/Wellenbildung durch Verwachsen von Implantat und Gewebe
- Breast Implant Illness – verschiedene Beschwerden, die mit dem Implantat in Verbindung gebracht werden, wie chronische Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder depressive Verstimmungen
- anaplastisches großzelliges Lymphom (ALCL) – eine seltene Form bösartiger Gewebeveränderungen, die vor allem im Zusammenhang mit texturierten Implantaten aufgetreten ist; wir verwenden daher in unserer Praxis ausschließlich glatte oder nanotexturierte Implantate, da bei diesen bisher kein Risiko für ALCL beobachtet oder nachgewiesen wurde
Auch bei einer minimalinvasiven Brustvergrößerung bestehen theoretisch weiterhin implantatspezifische Risiken. Klinische Studien zu den Motiva Ergonomix2-Implantaten zeigen jedoch, dass diese in der Regel deutlich reduziert sind: In keiner der untersuchten Studien trat eine Kapselfibrose auf und auch das Risiko für ein Bottoming-Out ist geringer. Der Grund: Durch den Erhalt der natürlichen Brustbänder werden die Implantate optimal gestützt.
Kosten
Als medizinische Praxis sind wir dazu verpflichtet, nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abzurechnen. Die Kosten für eine minimalinvasive Brustvergrößerung können je nach individuellem Befund und Indikation sowie Narkosekosten variieren.
Eine Erstberatung kostet bei uns in den meisten Fällen etwa 120 € zzgl. MwSt. Für den Eingriff ist mit Kosten ab 8500 € zzgl. MwSt. plus ggf. Narkose zu rechnen. Im Beratungsgespräch klärt Dr. Schuppan Sie gern umfassend zu Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten auf.
Wichtig für Sie
Informationen zur Behandlung
OP-Technik
minimalinvasive Brustvergrößerung mit Motiva Preservé-Methode
Vorbereitung
persönliches Beratungsgespräch
Auswahl der Brustimplantate
Brustultraschall
ggf. Mammographie
Gesellschaftsfähig
ca. 2 bis 3 Tage
Art der Behandlung
Operation
Kontrollen
5 Tage, 2 Wochen, 6 Wochen, 6 Monate und 1 Jahr nach der OP
Brustultraschall nach 2 Wochen und nach 6 Monaten
Dauer der Behandlung
ca. 30–60 Minuten
Klinikaufenthalt
ambulant
Narkose
Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf
Endergebnis
3–6 Monate nach OP
Körperliche Schonung
ca. 1–3 Wochen
Sport
leichte Aktivitäten nach ca. 1–2 Wochen
volle Belastung nach ca. 4–6 Wochen
Nachsorge
Duschen am Tag nach der OP
Stütz-BH für 6 Wochen
Nicht gefunden, was Sie
gesucht haben?
Sie haben Fragen zu Behandlungen oder möchten sich zu einem bestimmten Thema
beraten lassen? Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht!
